Preisgestaltung für die Mode-Branche
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Mit unserer Software für die Preisgestaltung in der Modebranche können Sie Ihre Marke oder Ihren Shop auf höchstem Niveau konkurrenzfähig machen.
Was zeichnet die Mode-Branche im E-Commerce aus?
Die Modebranche ist nach wie vor die erfolgreichste Einzelhandelsbranche und verzeichnete selbst während der schlimmsten Phase der Covid-19-Pandemie im Jahr 2020 ein stetiges Wachstum. Obwohl die Inflation im Jahr 2022 die Umsätze und Erträge beeinträchtigte, zeigten sich die Verbraucher widerstandsfähig und fanden Wege, gleichzeitig einzukaufen und zu sparen.E-Commerce wird zum wichtigsten Vertriebskanal
- In jüngster Zeit ist der E-Commerce-Sektor schneller und stärker gewachsen als je zuvor erwartet und hat ein Umfeld geschaffen, in dem Online-Shopping zum führenden Vertriebskanal in der Modebranche geworden ist. Dieser Trend wird sich in den nächsten zehn Jahren fortsetzen, da die E-Commerce-Nutzungsrate im Jahr 2023 57,2 % und im Jahr 2027 voraussichtlich 66 % erreichen wird (Statista 2023).
Laufkundschaft im stationären Handel nimmt ab
- Sowohl etablierte Modemarken als auch Online-Händler suchen nach Möglichkeiten, ihre Fixkosten zu senken, indem sie Standorte aufgeben, die an Frequenz und Umsatz verlieren. In einigen Fällen scheint jedoch die Kundenfrequenz insgesamt zu steigen, wenn stationäre Geschäfte E-Commerce-Angebote mit einer Omnichannel-Strategie kombinieren.
D2C wird für Marken immer wichtiger
- Viele Marken haben ihre eigenen Direktvertriebskanäle aufgebaut, während sie gleichzeitig ihre Partnerschaften mit dem Einzelhandel aufrechterhalten. Dies war ein strategischer Schritt, um Wachstum und Umsatz zu steigern und neue Kundenmärkte zu erreichen, die ihnen in der Vergangenheit möglicherweise verschlossen geblieben waren. Innerhalb der D2C-Arena hat Omnia das rasante Wachstum von Digital Native Vertical Brands (DNVB) beobachtet, die im Jahr 2023 voraussichtlich 40,2 Milliarden Euro umsetzen werden (Cushman & Wakefield 2023). Obwohl DNVB-Marken einen beispiellosen Erfolg und Wachstum verzeichnen, haben sie das Niveau traditioneller Marken erreicht, die in der Regel eine Omnichannel-Strategie verfolgen.
Zukünftiges Wachstum und Marktanteile
- Der Wert des globalen Bekleidungsmarktes wird voraussichtlich von 1,5 Billionen USD im Jahr 2020 auf etwa 2,25 Billionen USD im Jahr 2025 steigen (Statista 2021), was zeigt, dass die Nachfrage nach Bekleidung und Schuhen weltweit zunimmt. Die Modeindustrie wird zunehmend von internationalen Modegiganten dominiert werden, gefolgt von einem großen Nischenmarkt und einer langen Reihe lokaler Einzelhändler. Nischenfokussierung und Segmentierung werden immer wichtiger und Nachhaltigkeit spielt eine entscheidende Rolle für die Zukunft der Bekleidungsindustrie.
Tempo durch soziale Medien
- Newcomer wie Shein agieren sowohl als Hersteller als auch als Online-Händler und kombinieren dies mit der Nutzung sozialer Medien. Die App von Shein wurde im Jahr 2022 200 Millionen Mal heruntergeladen (Forbes 2023) und war damit die weltweit am häufigsten heruntergeladene App des Jahres. Dieser Zugang zu den Verbrauchern verschafft Shein einen großen Vorteil bei der Umsetzung des Versprechens, erschwingliche und gleichzeitig trendige Mode anzubieten.
Verschmelzung von Online- und Offline-Handel
- Neue Plattformmodelle wie Zalando experimentieren mit neuen Wegen, um Verbraucher zu erreichen. Sie bieten Marken die Möglichkeit, exklusive Produkte für den Kundenstamm von Zalando anzubieten, und ermöglichen lokalen Händlern den Zugang zu Online-Kanälen. Das Connected Retail Program von Zalando ist nur ein Beispiel für die Verschmelzung von physischem und digitalem Einzelhandel in der Modebranche.
Preisgestaltung für die Mode-Branche
Wie würde Omnia die Preisstrategien in der Mode-Branche angehen? Wir haben für jedes Szenario eine Lösung.
Hohe Saisonalität des Sortiments
Saisonale Werbestrategien sind für die Modeindustrie von entscheidender Bedeutung. Am Ende der Saison wollen Einzelhändler und Marken ihre Lagerbestände abverkaufen und die Artikel nach und nach bewerben, um sie zu verkaufen.
Unser Ansatz: Anstelle von Pauschalrabatten ermöglicht Omnia den Einzelhändlern die Umsetzung zielgerichteter Strategien. Basierend auf Kennzahlen wie der Abverkaufsrate kann der Handel diese mit wettbewerbsfähigen Preisstrategien kombinieren. Das Ergebnis: Es werden weniger marktgerechte Rabatte gewährt, die Verkaufsziele werden erreicht und höhere Margen über die gesamte Saison erzielt.
Preisnachlässe
Preisnachlässe sind seit jeher eine wichtige Preisstrategie im Modeeinzelhandel. Schließlich steigert ein Preisnachlass den Absatz eines Produkts.
Unser Ansatz: Omnia ermöglicht es Einzelhändlern, dies mit einer wettbewerbsfähigen Preisgestaltung zu kombinieren, d.h. die Preisgestaltung am Markt auszurichten, um den Verkauf anzukurbeln, anstatt pauschale Rabatte anzubieten.
Größen
Modeartikel werden in unterschiedlichen Größen verkauft. Insbesondere die kleinsten und größten Größen einer Produktlinie werden häufiger rabattiert, da sie seltener gekauft werden. Bei der Umsetzung einer wettbewerbsfähigen Preisstrategie müssen Modehändler darauf achten, dass der Preis für eine reguläre Größe nicht dem rabattierten Preis für eine kleine oder große Größe folgt.
Unser Ansatz: Omnia ermöglicht es, den Preis eines Produkts auf der Grundlage aller Angebote für eine bestimmte Größe festzulegen, z. B. zum Durchschnittspreis. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass eine wettbewerbsorientierte Preisstrategie nicht zu einem schnellen Preisverfall führt, nur weil ein Einzelhändler den letzten Artikel einer bestimmten Größe abverkauft hat. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Preise der einzelnen Produkte zu entkoppeln, d.h. die Preisgestaltung auf Marktebene für jede Größe einzeln vorzunehmen.
Line Pricing
Bei der dynamischen Preisgestaltung müssen sowohl die D2C-Marken als auch die Einzelhändler die Preise nicht nur für ein einzelnes Produkt, sondern für das gesamte Sortiment im Auge behalten. Andernfalls können die Preise für ein und dasselbe T-Shirt in verschiedenen Größen und Farben stark variieren.
Unser Ansatz: Während dies bei Standardmarken eine bewusste Entscheidung sein kann, um das Image "billig" oder "konkurrenzfähig" zu unterstreichen, möchten Premium- und Luxusmarken sowie Einzelhändler die Preisgestaltung über ihre Produktlinien hinweg konsistenter gestalten, um die Preise an das Markenimage anzupassen. Omnia trägt diesem Bedürfnis Rechnung, indem es den Anwendern die Umsetzung einer linienbasierten Preisstrategie ermöglicht, die eine wettbewerbsfähige Preisgestaltung mit der Gewährleistung eines kohärenten Preises für alle Produktvarianten einer Linie verbindet.
Lagerbestand; hohe Renditen, Online- vs. Offline-Lagerhaltung, größenabhängige Lagerhaltung
Angesichts der hohen Retouren in den Geschäften im Vergleich zu den Online-Beständen spielen lagerbasierte Strategien in der Modebranche eine wichtige Rolle. Häufig werden die Lagerbestände und der Versand an die Verbraucher zu Hause sowohl vom Lager als auch von den Geschäften selbst verwaltet. Das Bestandsmanagement kann daher eine zentrale Rolle in einer Preisstrategie spielen, erfordert aber auch ein intensives Management und eine gute Definition der Bestandsdaten.
Unser Ansatz: Wenn Sie Ihre Lagerbestände in Omnia importieren, können Sie Preisstrategien darauf aufbauen. Preisformeln wie "20% Rabatt" oder Wettbewerbspreise wie "Gleicher Preis wie der niedrigste Marktpreis" können einfach mit einzelnen Lagerbeständen kombiniert werden. Sobald der Lagerbestand einen bestimmten Wert erreicht, wird die entsprechende Preisstrategie ausgelöst und automatisch angewendet.
Breites Sortiment und eigene Marken
Markenbekanntheit und ein breites Produktsortiment werden durch die Ausweitung der Marktplätze immer wichtiger. Dies wiederum führt zu einer Zunahme von Eigenmarken. In diesen Fällen kommen Preisgestaltungstechniken wie Referenzpreise für Marken und White-Label-Preise für Einzelhändler ins Spiel, bei denen verschiedene Produkte miteinander verglichen werden, da sie in den Augen der Verbraucher austauschbar sind. So können Preisstrategien - ob wettbewerbsorientiert oder nicht - eine breitere Marktperspektive berücksichtigen, die über das einzelne Produkt hinausgeht.
Unser Ansatz: Die Technologie von Omnia ist GTIN-unabhängig, d.h. einerseits wird in der Regel die GTIN (Alternativen sind möglich, z.B. ASIN bei Amazon) als eindeutiger Identifikator verwendet, um andere Marktangebote zu erkennen und Ihr Produkt korrekt zuzuordnen. Andererseits können mehrere GTINs kombiniert werden, was es ermöglicht, Marktdaten für verschiedene GTINs zusammenzuführen und eine Preisstrategie auf Basis dieses kombinierten Pools von Marktdaten zu entwickeln, so dass letztlich Äpfel mit Birnen verglichen werden können.
Preis auf UVP setzen
Neue Produkte werden in der Regel mit dem empfohlenen Verkaufspreis auf den Markt gebracht. Im Laufe der Zeit sinken die Preise je nach Saison. Während sich die Preise von Modeartikeln, die gerade in Mode sind, von Woche zu Woche ändern können, sollten die Preise von Basisartikeln wie einfachen T-Shirts, Socken oder Unterwäsche im Allgemeinen stabiler sein. Hinzu kommt, dass der Handel mit einer unterschiedlichen Preispolitik der verschiedenen Lieferanten konfrontiert ist.
Unser Ansatz: Mit dem Pricing Strategy Tree™ von Omnia lassen sich verschiedene Module einer Preisstrategie einfach kombinieren, zum Beispiel Produktkategorien und Marken oder Labels. Die Nutzer des Omnia-Tools können diese einfach per Drag & Drop kombinieren, so dass Ihre Category und Pricing Manager schnell erkennen können, welche Strategie (UVP oder Rabatt) für welche Kategorie oder Marke gilt.
Graumärkte
Premium- und Luxusmarken haben mit Graumärkten zu kämpfen, insbesondere bei der Erschließung neuer Märkte. Die meisten Marken verlassen sich auf eine Reihe von Exklusivhändlern, die sowohl eine Marktabdeckung als auch stabilere Preise im Einklang mit dem Markenimage gewährleisten. Dennoch können Produkte und sogar ganze Produktlinien sehr leicht in die Hände von Drittanbietern gelangen, die oft mit sehr niedrigen Preisen auf den Markt kommen. Da dies sowohl die Beziehung zwischen Marke und Einzelhändler als auch das Markenimage gefährdet, ist die Überwachung des Graumarkts für Modemarken, die in andere Märkte expandieren, der Schlüssel zum Erfolg.
Unser Ansatz: Omnias globaler Marktansatz bietet Ihnen die Möglichkeit, jedes Produkt auf jeder Vergleichsmaschine (CSE) oder jedem Marktplatz weltweit zu überwachen, da wir Ihnen eine große Auswahl an Datenquellen zur Verfügung stellen. Dies ist notwendig, da Graumarkthändler in der Regel nicht bekannt sind und daher nicht über ihren Webshop überwacht werden können. Die Überwachung von Standard-CSEs und Marktplätzen, auf denen Graumarktangebote letztendlich auftauchen, gibt Ihnen die Möglichkeit, den Überblick über den Markt zu behalten.
Die Modebranche wird immer wettbewerbsintensiver und ein engagiertes Team wird immer wichtiger. Hier einige der wichtigsten Funktionen, die Sie bei uns erwarten:
Pricing Power
- Optimierte Preise für Millionen von Produkten in mehreren Kategorien, lokal und global.
- Konkurrieren Sie mit anderen Mode-Marken auf Amazon, eBay, Google Shopping und mehr.
- Unsere Funktionalität bietet eine flexible und skalierbare Preisplattform.
End-to-End Automatisierung
- Dank der Automatisierung können sich Ihre Category Manager auf wichtigere Aufgaben konzentrieren, anstatt Stunden mit der Preissuche zu verbringen.
- Durch die Kombination von Geschäftsregeln, künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen setzt die Automatisierung Ihre Strategie ohne manuelle Eingriffe um.
- Nutzen Sie unsere neuen Funktionen Pricing Strategy Tree™ und Show Me Why™, um Ihre gesamte Preisstrategie zu implementieren und genießen Sie vollständige Transparenz und maximale Flexibilität bei allen Komponenten
Passgenaue Tools
- Mit unserem Directive Pricing Indicator haben Sie jetzt die Möglichkeit, Umsätze zu generieren und gleichzeitig den niedrigsten Preis eines Produkts in den letzten 30 Tagen für Ihre Rabattartikel zu ermitteln.
- Mit der Funktion "Strategy Timetravel" können Sie sowohl auf frühere Strategien zurückgreifen als auch neue Strategien für zukünftige Kampagnen erstellen.
Beste Datenqualität
- Mehrere interne Datenerfassungsquellen, einschließlich direktem Scraping, Vergleichsportale und Marktplatzdaten, bieten Mode-Marken und Händlern einen umfassenden Preisüberblick.
- Legen Sie einen flexiblen Scraping-Zeitplan für alle Angebotsdaten fest, unabhängig von Ihren Wettbewerbern, Ihrem eigenen Händlernetzwerk oder den Referenzpreisen konkurrierender Marken.
Customer Success
- Erhalten Sie individuelle Unterstützung auf Unternehmensebene von unserem Customer Success Team, das sich der Weiterentwicklung Ihrer Preisgestaltung verschrieben hat.
- Schließen Sie sich Tausenden von Pricing-Experten an, die sich auf unsere Software und unser Know-how verlassen, um ihren Geschäftserfolg zu sichern.
Erstellen, durchschauen und automatisieren Sie jede erdenkliche Preisstrategie.
Nehmen Sie es mit den Großen der Modebranche auf - mit einer einzigartigen und zielgerichteten Strategie.